Wir freuen uns sehr, dass das Team CiX kürzlich an der Woche der Umwelt teilnehmen konnte, einer Veranstaltung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Im malerischen Park von Schloss Bellevue - der offiziellen Residenz des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier - fand dieses einzigartige Open-Air-Festival statt, das eine inspirierende Gemeinschaft zusammenbrachte, die sich dem Umweltschutz und der nachhaltigen Innovation verschrieben hat. Die Einladung von Bundespräsident Steinmeier, an einer solch prestigeträchtigen Veranstaltung teilzunehmen, lehnten wir natürlich nicht ab.
Über die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Die DBU ist eine der größten Umweltstiftungen Europas und steht für die Förderung von Projekten, die die Umwelt innovativ, vorbildlich und lösungsorientiert schützen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 hat die DBU mehr als 11.100 Projekte mit einer unglaublichen Summe von knapp 2,1 Milliarden Euro gefördert. Ein besonderer Schwerpunkt des Stiftungszwecks ist die Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen, die einen sinnvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. In diesem Jahr luden die DBU und Bundespräsident Steinmeier 190 ausgewählte Aussteller ein. Wir haben uns sehr gefreut, als Besucher an dieser vielseitigen Messe teilzunehmen.
Ein historischer Ort für bahnbrechende Lösungen
Die Woche der Umwelt fand in der historischen Umgebung von Schloss Bellevue statt, was der Veranstaltung zusätzlichen Charme verlieh. Rund 12.000 Besucherinnen und Besucher erkundeten während der zweitägigen Veranstaltung Spitzentechnologien, Ideen und Projekte aus allen Bereichen des Umweltschutzes und bekamen eine Vielzahl innovativer Lösungen zu sehen. Die Exponate reichten von Biodiversität über Wassermanagement bis hin zu erneuerbaren Energien, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Klima- und Artenschutz lag.
Wir ließen uns die Gelegenheit nicht entgehen, eine unserer CiX-Diatroden-Elektroden im Schlosspark zu testen - eine symbolische Geste, die darauf hindeutet, dass unsere Wasserreinigungstechnologie in Zukunft auch in solchen Anwendungen zum Einsatz kommen wird.
Höhepunkte des Green Startup Forums: Junge Innovatoren fördern
Eines der spannendsten Foren der Veranstaltung, insbesondere für uns als wachsendes Unternehmen, war das Green Startup Forum. Das Green Startup Programm der DBU hat in den letzten fünf Jahren bereits 75 junge Unternehmen mit 9,1 Millionen Euro unterstützt. Auf dem Panel „Von Einhörnern und Zebras - Wie grüne Startups eine nachhaltige Wirtschaft gestalten“ sprach Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer des Borderstep Instituts und Jurymitglied des DBU Green Startup Programms, über die wichtige Rolle grüner Startups. Er betonte, dass „ein Drittel aller Startups in Deutschland bereits grün“ sind und dass diese Unternehmen von einer doppelten Mission angetrieben werden: wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen und gleichzeitig einen ökologischen und sozialen Beitrag zu leisten.
Dieses Forum unterstrich die Bedeutung von nachhaltigem Unternehmertum bei der Bewältigung von Umweltproblemen, und es war inspirierend zu sehen, wie viele Startups in ganz Deutschland an einer grüneren Zukunft arbeiten. Das Programm der DBU könnte auch für uns eine spannende Chance sein, da wir unsere Technologie und unser Geschäftsmodell weiter ausbauen wollen.
Blick in die Zukunft
Unsere Erfahrungen auf der Woche der Umwelt waren von unschätzbarem Wert. Wir sind der DBU, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dem gesamten Organisationsteam dankbar für die Möglichkeit, an einer solch transformativen Veranstaltung teilnehmen zu können. Der Austausch mit anderen Innovatoren, Branchenführern und politischen Entscheidungsträgern hat unser Engagement für die Weiterentwicklung unserer Technologie vertieft und unsere Vision für eine sauberere und gesündere Zukunft gestärkt.
Bleiben Sie dran, wenn wir unsere Reise fortsetzen, und unterstützen Sie uns bei unserer Mission, den Planeten für künftige Generationen zu schützen und zu erhalten.
Wir freuen uns, den neuesten Meilenstein auf unserem Weg zur Revolutionierung der Wasseraufbereitungstechnologie bekannt geben zu können. Im Rahmen einer einzigartigen Partnerschaft mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) hat unser Team von CiX erfolgreich eine Testanlage in einer öffentlichen Kläranlage in Hausen, Landkreis Forchheim, installiert. Dieses bahnbrechende Projekt, das großzügig vom LfU finanziell und technisch unterstützt wurde, dient der Evaluierung unserer innovativen Diamantelektroden-Technologie zur Reduzierung von Mikroverunreinigungen und Krankheitserregern im Abwasser.
Eine starke Partnerschaft mit Politik und Wirtschaft
Die erfolgreiche Realisierung dieses Projekts wäre ohne die Zusammenarbeit und Unterstützung nicht möglich gewesen. Markus Hoffmann, Mitglied des Bayerischen Landtags, und der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber waren beide vor Ort, um den Förderscheck feierlich zu überreichen und damit das Engagement des Freistaats für eine nachhaltige Wasserwirtschaft zu unterstreichen. Diese Unterstützung unterstreicht die Bedeutung wegweisender Lösungen bei der Bewältigung von Umweltproblemen.
Um dieses Projekt zu realisieren, haben wir mit PPU Umwelttechnik GmbH, einem renommierten Hersteller von Wasserreinigungstechnik aus Bayreuth, zusammengearbeitet. Dank des dort vorhandenen Fachwissens im Bau von Gehäuseteilen und Rohrleitungen wurde jedes Teil der Anlage mit Präzision gefertigt, so dass eine unkomplizierte Montage vor Ort möglich war.
Die Rolle von CiX bei Design und Technologieintegration
Bei diesem Projekt übernahm unser Team die komplette Planung und Konstruktion der Anlage sowie die Integration eines elektronischen Steuerungssystems. Dieses System ist von entscheidender Bedeutung, da es die Funktionalität unserer Diamantelektroden steuert und die Effektivität des Reinigungsprozesses beeinflusst.
Das Herzstück unserer Anlage sind 50 CiX-Diamantelektroden - eine technologische Meisterleistung mit insgesamt 1 Quadratmeter effektiver Diamantelektrodenfläche darstellt. Das sind zwar erst etwa 2 % der Fläche, die für die Behandlung des gesamten Abwasseraufkommens dieser Anlage veranschlagt wird, aber der modulare Aufbau der Anlage bietet große Flexibilität. Mit fünf Reinigungsmodulen kann das System in Reihen- oder Parallelkonfigurationen betrieben werden und es kann für größere Behandlungskapazitäten problemlos erweitert werden.
Ein modularer, skalierbarer Ansatz für die moderne Wasseraufbereitung
Die Modularität der Anlage ist eines ihrer entscheidenden Merkmale. Jedes der fünf Reinigungsmodule kann unabhängig voneinander eingestellt werden, so dass je nach Behandlungsziel maßgeschneiderte Konfigurationen möglich sind. Dank dieser Flexibilität ist das System ideal, um verschiedene Einstellungen zu testen und die Effizienz zu optimieren, bevor es in größerem Maßstab eingesetzt wird. Im Erfolgsfall könnte dieser modulare Ansatz dazu führen, dass die Technologie problemlos in größeren Anlagen oder an weiteren Standorten eingesetzt werden kann.
Zielsetzung und nächste Schritte
Das Hauptziel dieser Testanlage besteht darin, die Mikroverunreinigungen und Keimbelastungen im Abwasser der Kläranlage deutlich zu reduzieren. Im Laufe des kommenden Jahres werden wir in regelmäßigen Abständen Proben nehmen und das behandelte Wasser analysieren, um die Leistung der Anlage bei unterschiedlichen Konfigurationen, Behandlungsdauern und Kapazitäten zu beurteilen. Durch die Erforschung verschiedener Modulkonfigurationen wollen wir die optimalen Bedingungen für die Schadstoffentfernung ermitteln.
Unser Team wird eng mit dem LfU und den Mitarbeitern der Kläranlage zusammenarbeiten, um während des gesamten Testzeitraums umfassende Daten zu sammeln. Im Juli 2025 werden wir voraussichtlich eine detaillierte Analyse unserer Ergebnisse veröffentlichen, die einen weiteren Schritt in Richtung eines breiteren Einsatzes der CiX-Technologie darstellt.
Ein Meilenstein für sauberes Wasser
Dieses Projekt ist ein bedeutender Meilenstein für CiX. Es bestätigt nicht nur die großtechnische Umsetzbarkeit unserer Technologie, sondern stärkt auch unser Engagement für sauberes Wasser und ökologische Nachhaltigkeit. Wir sind dem LfU, Minister Thorsten Glauber, Markus Hoffmann und unseren Partnern bei PPU sehr dankbar für ihren festen Glauben an unsere Mission.
Wir halten Sie auf dem Laufenden über die Fortschritte dieser Testanlage und unsere breiteren Bemühungen, sauberes Wasser für alle zugänglich und nachhaltig zu machen.
Wir freuen uns sehr, dass unser Team vor kurzem den dritten Platz beim renommierten bayerischen Businessplan-Wettbewerb erreicht hat, der von BayStartUP- der zentralen Anlaufstelle für Gründungsfinanzierung in Bayern - organisiert wurde. Dieser Erfolg war nicht nur ein Beweis für unsere harte Arbeit, sondern auch eine lohnende Erfahrung voller Lernen, Vernetzung und wertvollem Feedback.
BayStartUP bringt Startups, Investoren und Branchenführer zusammen und hilft innovativen Gründern, Start- und Wachstumskapital zu sichern. Der in drei Phasen angelegte Businessplan-Wettbewerb fordert die Teilnehmer heraus, ihre Geschäftskonzepte zu verfeinern und zu validieren, um sie schließlich vor einer Expertenjury zu präsentieren.
Der Bayerische Businessplan-Wettbewerb: In drei Phasen zum Erfolg
Der Wettbewerb gliedert sich in drei zunehmend anspruchsvolle Phasen:
In jeder Phase erhalten die Teilnehmer konstruktives Feedback von den BayStartUP-Experten, das ihnen hilft, ihren Geschäftsplan zu verfeinern und sich auf die abschließende Präsentation vor einer Jury aus Investoren und Branchenführern vorzubereiten.
Eintauchen in Phase 3
Obwohl wir an den ersten beiden Phasen nicht teilgenommen hatten, beschlossen wir, direkt in Phase 3 einzusteigen. Unser Ziel war einfach: Wir wollten so früh wie möglich detailliertes Expertenfeedback zu unserem Geschäftsplan erhalten, auch wenn das bedeutete, dass wir gleich die vollständige 30-seitige Version einreichen mussten. Wir wussten, dass die Bewertungen von 20 erfahrenen Experten von unschätzbarem Wert für die Ausarbeitung unserer Strategie und die Verfeinerung unserer Vision sein würden.
Obwohl wir ihn zum ersten Mal einreichten, kam der Geschäftsplan sehr gut an. Unter 150 Teams wurden wir als einer der 10 Finalisten ausgewählt und erhielten die Gelegenheit, unseren Plan persönlich vor einer Jury aus Investoren und Branchenexperten vorzustellen.
Der Pitch
Dank unserer früheren Erfahrungen bei der Bewerbung um EXIST-Fördermittel waren wir auf diese hochkarätige Präsentation gut vorbereitet. Dennoch überließen wir nichts dem Zufall. Wir verfeinerten unsere Folien, übten unser Timing auf die Sekunde genau und bereiteten Antworten auf kritische Fragen vor, die die Jury stellen könnte.
Am Tag der Präsentation verlief alles reibungslos. Die Jury reagierte positiv auf unsere Folien, und unser Timing war perfekt. Wir waren in der Lage, alle Fragen der Jury, auch die schwierigen, selbstbewusst und klar zu beantworten.
Die Abendveranstaltung und Preisverleihung
Später am Tag nahmen wir an einer Abendveranstaltung teil, bei der die Gewinner des Wettbewerbs bekannt gegeben werden sollten. Die Atmosphäre war elektrisierend. Umgeben von anderen innovativen Teams und versierten Fachleuten führten wir Gespräche, die uns neue Möglichkeiten und Verbindungen eröffneten.
Nach zwei interessanten Podiumsdiskussionen begann die Preisverleihung. Wir wussten, dass die Konkurrenz groß war - viele der anderen Finalisten-Teams hatten an früheren Phasen teilgenommen und waren in der Entwicklung weiter fortgeschritten. Als der Moderator begann, die Gewinner aufzurufen, hielten wir den Atem an. Als das Team CiX auf die Bühne gerufen wurde und den dritten Platz belegte, waren wir überglücklich.
Es war ein beeindruckender Moment. Unsere harte Arbeit, die langen Nächte und die Vorbereitung hatten sich gelohnt. Herzlichen Glückwunsch an GA.GG und excav, die den ersten bzw. zweiten Platz belegten!
Während wir diesen Erfolg feierten, vermissten wir unser geschätztes Teammitglied Hanadi, die an der Preisverleihung nicht teilnehmen konnte. Ihre Anwesenheit hätte auf dem Gruppenfoto der Gewinnerin eine wichtige Aussage gemacht und anderen Frauen gezeigt, dass Unternehmertum nicht nur eine „Männersache“ ist. Hanadis Beitrag war wesentlich für unsere bisherige Reise, und wir wissen, dass ihre Anwesenheit ein inspirierendes Beispiel für angehende Unternehmerinnen gewesen wäre.
Nach vorne blicken
Diese Erfahrung hat uns viel gelehrt - nicht nur über die Präsentation unserer Vision, sondern auch darüber, ein Risiko einzugehen. Ganz im Sinne der Startup-Mentalität sind wir mit dem, was wir hatten - dem ungeschliffenen, unfertigen, nicht ganz fertigen Produkt - in die Welt hinausgegangen und haben um Feedback gebeten. Und was für ein Feedback wir bekommen haben!
Wir sind BayStartUP und der gesamten Jury unglaublich dankbar für ihre Einblicke, die uns helfen werden, unseren Geschäftsplan zu verfeinern und uns weiter zu verbessern.
Dieser dritte Platz hat uns nur noch mehr motiviert, weiterzumachen. Bleiben Sie also dran, wenn wir auf diesem Schwung aufbauen und unsere Reise fortsetzen, um in der Wasseraufbereitungstechnologie etwas zu bewirken!
Die Sicherung einer finanziellen Förderung in Höhe von 1 Million Euro ist keine Kleinigkeit, insbesondere in der hart umkämpften Welt der Startup-Finanzierung. Unser Team hat diesen Meilenstein kürzlich durch das deutsche Programm EXIST Forschungstransfer erreicht, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt wird.
Einladung nach Berlin
Nach einem strengen Bewerbungsverfahren erhielten wir eine Einladung nach Berlin, um vor einer Expertenjury zu pitchen. Dies war nicht irgendein Pitch, sondern unser erster ernsthafter Pitch vor einer hochkarätigen Jury, und wir wussten, dass jedes Detail zählen würde.
Die intensive Vorbereitungsphase
Um sicherzugehen, dass wir unser Bestes geben, hat sich unser Team intensiv vorbereitet. Jeder Teil der Präsentation wurde akribisch geplant:
Diese gründliche Vorbereitung gab uns Selbstvertrauen. Wir fühlten uns vorbereitet und bereit, mit allem umzugehen, was auf uns zukam.
Der Pitch Day - eine Herausforderung und eine Überraschung
Am 21. November 2023 war der große Tag gekommen. Wir betraten den Präsentationsraum in Berlin mit einem Gefühl der Ruhe. Wir hatten uns gewissenhaft vorbereitet und waren uns unserer Sache sicher. Doch wie so oft geschah das Unerwartete.
Nur eine Minute nach Beginn unserer Präsentation stellten wir fest, dass die Folien nicht richtig angezeigt wurden. Obwohl die Präsentation auf unserem eigenen Gerät einwandfrei funktionierte, konnte sie aufgrund einer technischen Panne nicht auf dem Hauptbildschirm geladen werden. Einen Moment lang hielten wir den Atem an.
Dann meldete sich der Juryvorsitzende mit beruhigenden Worten zu Wort: „Wir müssen das sofort beheben. Ich hatte die Gelegenheit, diese Folien während der Vorbereitung zu sehen - sie sind zu gut, um sie nicht mit dem Rest der Jury zu teilen.“
Dieser kurze Moment der Heiterkeit und des Verständnisses seitens des Juryvorsitzenden löste die Spannung. Nachdem das technische Problem behoben war, konnten wir uns konzentrieren, den Schwung zurückgewinnen und unsere Präsentation genau wie geplant abspulen.
Mit Selbstvertrauen abgeliefert
Von diesem Zeitpunkt an verlief die Präsentation reibungslos. Unser Timing war präzise, und jeder Punkt traf ins Schwarze. Wir beantworteten jede Frage klar und deutlich und stützten uns dabei auf die umfangreiche Vorbereitung, die wir geleistet hatten.
Als wir den Raum verließen, verspürten wir ein überwältigendes Gefühl der Zuversicht. Wir wussten, dass wir alles getan hatten, um unsere Vision und das Potenzial unseres Projekts zu vermitteln. Wenn die Finanzierung nicht zustande käme, würde das nicht an mangelnden Bemühungen unsererseits liegen.
Noch am selben Abend erhielten wir den Anruf, auf den wir gehofft hatten: Unser Antrag war erfolgreich. Die 1 Million Euro aus dem EXIST-Forschungstransfer-Programm gehörten uns und wir konnten unser Projekt in die Tat umsetzen.